E-Learning
Trainingsarten
Virtuelles Lernen, Blended- und Hybrid-Learning
Weiterbildung in Zeiten wie diesen
Die Sache mit der richtigen Mischung
Präsenz-Events sind derzeit mehr oder weniger out, E-Learning ist in, als digitale Chance in vielen Variationen.
Skepsis ist allerdings angebracht, so die Erkenntnisse von Hirnforschern - mangelt es doch an vielem, was das Lernen leichter macht: Haptik entfällt ebenso wie das Raum-Erleben in der Realität.
Riechen und schmecken sind völlig ausgeblendet. Was bleibt, sind Sprechen/Hören und Sehen. Das eigene Handeln ist ebenfalls erschwert.
Dass und wie das digitale Lehren und Lernen gelingen kann, ist ein wichtiges Thema für Lehrende und Lernenden.
Konkrete Tipps für Erwachsenen-Bildner jeglicher Couleur wie auch für Schule finden Sie in einem Interview mit Hanspeter Reiter auf dieser Website. Sei es bevorzugt als z.B. Blended-Learning wie auch mit Hybrid-Seminaren…
Weitere wertvolle Tipps finden Sie auch in seinem Handbuch Hirnforschung und Weiterbildung.
Wer sich digital sensibilisiert, ist stark im Vorteil
E-Learning
Die Veränderungen in Folge der Digitalisierung sind in allen Bereichen des Lebens spürbar:
Im Job, im Alltag und in der Art und Weise, wie wir lernen.
E-Learning ist längst fester Bestandteil in Studiengängen, Kursen, Weiterbildungen und wird zunehmend im Job eingesetzt, um Wissen zu vermitteln.
Verschiedene Szenarien
E-Learning sollte idealerweise an die Zielgruppe sowie die zu vermittelnden Inhalte angepasst werden. Dabei stehen verschiedene Formen des E-Learnings zur Verfügung:
Digitale Lerninhalte
Den Teilnehmern werden Informationen und Erklärungen in einer Art Präsentation zur Verfügung gestellt. Jeder klickt sich Seite für Seite durch die Inhalte.
Video-Kurse
Statt die Inhalte in Textform anzubieten, setzen viele Kurse auf Videos. Diese können animierte Text- oder Grafikelemente enthalten. Eine beliebte Variante sind Expertenvideos.
Online-Vorlesungen
Einige Plattformen und Software-Lösungen bieten die Möglichkeit, eine digitale Vorlesung zu halten. Statt in einem Kurszimmer sitzen die Teilnehmenden dabei an Ihren Computern und schalten sich von dort aus in das digitale Klassenzimmer zu.
Blended Learning
Alle Lehrszenarien, die nicht ausschließlich face-to-face oder online stattfinden, können als Blended Learning oder hybrides Lernen bezeichnet werden, also als Kombination von virtuellen und nicht-virtuellen Lernsettings und Methoden.
Die Kombination aus Präsenz- und Online-Angeboten in Blended Learning-Szenarien ermöglicht es, die Vorteile der jeweiligen Settings und Methoden zu nutzen bzw. deren Nachteile zu vermeiden.
Werden die Lerninhalte digital vermittelt (mittels Videoaufzeichnungen, Folien, Podcasts o.ä.) können die Teilnehmenden diese flexibel und den eigenen Bedürfnissen entsprechend abrufen - wann und wie oft sie wollen.
In den Präsenzveranstaltungen kann dann die Interaktion und der Austausch mit den Teilnehmenden in den Mittelpunkt gestellt werden.
Hybrid-Seminare
Bei Präsenzseminaren befinden sich Referierende und Teilnehmende zur selben Zeit am selben Ort (Abb. 1.a). Bei Online-Seminaren befinden sich Referierende und Teilnehmende hingegen an verschiedenen Orten.
Bei Hybrid-Seminaren befinden sich die Präsenzteilnehmer*innen mit den Dozierenden an einem Ort. Die Remote-Teilnehmenden befinden sich an anderen Orten, häufig zu Hause oder am Arbeitsplatz.
Es gibt auch den Sonderfall, dass der Referent bzw. die Referentin von einem anderen Ort zugeschaltet ist.
Die Gunst der Stunde nutzen
Digitales Lernen
Entsprechend dieses goldenen Vielfalt interaktiver Möglichkeiten biete auch ich meine Inhalte sowohl als Blended Learning als auch als E-Learning an.